Mit der richtigen Ausrüstung durch Schweden wandern
Als eines der abwechslungsreichsten und dabei am dünnsten besiedelten Länder in Europa zieht Schweden in jedem Jahr tausende von Touristen an. Nicht wenige von ihnen suchen bewusst die Stille und Einsamkeit in der Natur und genießen in gemütlichem Tempo Schwedens Wanderwege. Einige Gegenstände sollten hierfür auf keinen Fall im Gepäck fehlen. Hier einige Tipps, damit Ihr Schweden-Urlaub zum unvergesslichen Erlebnis wird:
1. Schutz gegen Mücken
Jeder, der schon einmal in Schweden war, kennt die Plage, die sich besonders in den Sommermonaten um Seen und sumpfiges Gelände breitmacht: Mücken. Manchmal ballen sie sich in großen Schwärmen und stürzen sich gierig auf das touristische Frischfleisch, um ihren Durst zu stillen. Doch selbst im offenen Gelände ist man in Schweden nicht vor ihnen sicher. Es empfiehlt sich daher, gut vorzusorgen. Helle Kleidung hilft grundsätzlich, um das Schlimmste abzuwehren. Lange Ärmel, eine Kopfbedeckung und anständige Wanderstrümpfe ebenfalls. Zusätzlich sollten Sie sich vorab in einem Fachgeschäft über ein passendes Mittel informieren. Es sind zahlreiche Präparate auf dem Markt, die auf die Haut aufgetragen werden können, um die kleinen Beißer fernzuhalten.
2. Funktionale Kleidung
Bequem sollte sie schon sein, die passende Kleidung. Doch auch Funktionalität ist wichtig, damit Sie für Schwedens Wetter gut gerüstet sind. Bei Oberbekleidung gilt: Sie sollte vor Nässe und Wind schützen, aber gleichzeitig atmungsaktiv sein. Selbst im Sommer sollten Sie mit allem rechnen. Schnell kann der strahlende Sonnenschein einmal in ein Gewitter umschlagen. Dafür sollten Sie sich wappnen. Gut ausgerüstet sind Sie mit der Kleidung von Schoeffel.de. Der klassische Zwiebellook hat sich bewährt: Tragen Sie mehrere Schichten praktischer Outdoor-Kleidung beim Wandern und Trekking übereinander. Die Outdoorhose ist häufig mit Reißverschlüssen versehen, sodass aus einer langen Hose mit wenigen Handgriffen eine kurze wird. Je nach Temperatur können Sie sich dann beliebig jeder Witterung anpassen und einzelne Schichten ablegen, sobald es warm wird. Achten Sie darauf, sich in den Wanderpausen gut zu schützen. Wer viel schwitzt, läuft Gefahr, sich in den Pausen zu unterkühlen und zu erkälten.
3. Gutes Schuhwerk
Nicht zu unterschätzen ist bei längeren Wanderungen das passende Schuhwerk. Ihre Füße sind beim Trekking Ihr wichtigstes Kapital. Was gut ist, darüber gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während die einen auf feste, knöchelhohe Wanderstiefel schwören, um ordentlichen Halt zu haben, bevorzugen andere flache Leichtwanderschuhe. Unser Tipp: Lassen Sie sich auch hier vorab ausführlich beraten und testen Sie verschiedene Varianten aus. In einem guten Trekking-Geschäft haben Sie die Möglichkeit, auf unebenen Teststrecken mit Gepäck zu laufen, um ein Gefühl für Ihre Schuhe zu bekommen. Und noch ein Hinweis: Tragen Sie grundsätzlich trockene Ersatzsocken bei sich. Werden die Socken in den Schuhen feucht, besteht erhöhte Blasen- und Scheuerwunden-Gefahr. Vorsichthalber nehmen Sie am besten auch genügend Pflaster und Wundsalbe mit.
Bild 1: © istock.com/Schlenz Bild 2: © istock.com/Imagesbystefan