Olympia 2014:
Sie gehörten nicht unbedingt zu den Favoritinnen, haben es aber durch eine konstant starke Leistung geschafft. Bronze der verdiente Lohn.
Die beiden Schwedinnen Ida Ingemarsdotter und Stina Nilsson schafften den Finaleinzug, das gegen starke Konkurrenz: Norwegen mit der Silbersprinterin Ingvild Flugstad Östberg und Skiathlon-Siegerin Marit Björgen war klarer Favorit. Aber auch die Finnen Aino-Kaisa Saarinen und Kerttu Niskanen werden als sehr stark eingeschätzt. Zusätzlich Goldmedailliengewinnerin Justyna Kowalczyk und ihre Partnerin Sylwia Jaskowiec.
Genauso entwickelt sich das Rennen auch - Überraschungsnation ist Deutschland mit Denise Herrmann und Steffi Böhler, die sich auch für das Finale qualifizieren kann.
Das Finale:
Norwegen, Schweden, Finnland, Polen, USA, Russland, Deutschland, Schweiz, Österreich und Slowenien
Das Finale startet und Saarinen macht sofort Druck - v.a. die Polin muss den Abstand gering halten, damit Ihre starke Teamkollegin Kowalczyk die Löcher immer wieder zulaufen kann. Beim 1. Wechsel ist alle noch recht eng, beim 2. Wechsel führt Norwegen vor 3 Nationen die jeweils ca. 3 Sekunden Rückstand haben - weitere 5 Sekunden zurück dann die Deutschen.
Beim dritten und vierten Wechsel bleiben die Abstände konstant. Beim 5. und letzten Wechsel zeigt sich dann folgendes Bild: Norwegen mit Marit Björgen 4,5 Sekunden vor Finnland - Deutschland 12 Sekunden zurck, Schweden weitere 4 Sekunden und Polen weitere 10.
Stina Nilsson bleibt auf der Schlussrunde konstant hinter Denise Herrmann und somit kommt es auf der Schlussgerade zum Sprint. Denist Herrmann hat auf der Strecke schon zuviel investiert und die starke Sprinterin Nillson geht an ihr vorbei und sichert Schweden die nächste Langlaufmedaille bei der Olympia 2014 in Sochi.
Norwegen gewinnt klar vor Finnland, aber das hat sich auf der letzten Runde bereits angedeutet und war im Ziel somit keine Überraschung mehr.